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  • Soziales Netzwerk Okuna: Update vor den Feiertagen

    Okuna ist ein soziales Netzwerk im Aufbau. Nach zwei notwendig gewordenen Umbenennungen im Jahresverlauf konzentrierte sich das Team zuletzt auf die Erweiterung der Funktionalität und veröffentlichte jetzt mit Version 0.0.60 das letzte Update des Jahres für die Android und iOS-App. Eine Desktop-App aus der Community folgt üblicherweise ein paar Tage später.

    Netzwerk mit ethischem Anspruch

    Okuna, das seine Existenz im Frühjahr als Openbook gestartet hatte und sich derzeit noch in der Beta-Phase befindet, ist ein freies soziales Netzwerk, das nicht daran interessiert ist, Werbung zu schalten oder Anwenderdaten meistbietend zu verramschen. Okuna will vielmehr Menschen in die Lage versetzen, sich auszutauschen ohne Angst um ihre Daten und ihre Privatsphäre haben zu müssen. Das ethische soziale Netzwerk will damit aktiv einen Beitrag zu einem offeneren, verantwortungsvolleren und nachhaltigeren Internet leisten.

    Okuna Update

    Mit Version 0.0.60 wurde mit der Einführung von Hashtags für Posts und Kommentare eines der am meisten nachgefragten Features verwirklicht. Lediglich an der grafischen Darstellung der Hashtags wird noch getüftelt. Die Community hatte Kritik an der als teils zu bunt empfundenen Darstellung der Verweise geäußert und somit geht es zurück ans Zeichenpult.

    Darüber hinaus wurden Benachrichtigungen und Trending-Posts überarbeitet. Damit können Okunaï, die eine Zeit lang abwesend waren, nachvollziehen, was in Ihren Communities zwischenzeitlich passiert ist. Zudem wurde die anfängliche Registrierung vereinfacht.

    Noch eine Weile Beta

    Okuna wird noch eine Weile in der geschlossenen Beta-Version verweilen. Neben der Realisierung vieler weiterer Funktionen stehen zwei große Meilensteine auf der Liste, bevor Okuna öffentlich zugänglich wird. Die Entwickler arbeiten dafür an der Web-App und an einem Subskriptionsmodell, das Okuna eine sichere finanzielle Basis bieten soll.

    Das Modell sieht vor, dass Anwender freiwillig eine kleine Summe pro Monat zahlen und dafür etwa Zugang zu kleinen Annehmlichkeiten wie einem Generator für Themes erhalten. Als weitere Belohnung wäre unter anderem ein erhöhtes Upload-Kontingent für Bilder und Videos denkbar.

    Finanzierung

    Derzeit finanziert sich das Projekt hauptsächlich über Patreon, wo derzeit 136 Patrons den Entwicklern monatlich etwas über 1.200 Euro zukommen lassen. Das reicht leider nicht einmal für die Kosten, die für die Infrastruktur anfallen. Zudem können sich auch weiterhin Interessierte auf Indiegogo für 10 Euro auf der Warteliste einschreiben. Jeder, der die Idee von Okuna aus Sympathie unterstützen möchte, kann einen kleinen Beitrag über die Initiative Buy me a coffee leisten.

    Einladungen zu vergeben

    Mit der neuen Version werden wiederum rund 2 – 3.000 Interessierte von der Warteliste eingeladen. Dort verbleiben danach noch rund 20.000 künftige Mitglieder in Wartestellung. Ich kann euch bei Interesse eine Abkürzung in Form einer Einladung anbieten, indem ihr mir eine Mail mit E-Mail-Adresse und einem vorläufigen Spitznamen zukommen lasst.

  • Okuna 0.0.52 freigegeben

    Okuna 0.0.52

    Das freie soziale Netzwerk Okuna hat Version 0.0.52 der App freigegeben. Auch wenn die Versionsnummer klein erscheint, ist dies ein großes Update, an dem seit rund einem Monat gearbeitet wurde.

    Für ein nachhaltigeres Internet

    Okuna, dass seine Existenz zu Jahresbeginn als Openbook gestartet hatte und sich derzeit noch in der Beta-Phase befindet, ist ein freies soziales Netzwerk, das nicht daran interessiert ist, Werbung zu schalten oder Anwenderdaten meistbietend zu verramschen. Okuna will vielmehr Menschen in die Lage versetzen, sich auszutauschen ohne Angst um ihre Daten und ihre Privatsphäre haben zu müssen. Das ethische soziale Netzwerk will aktiv einen Beitrag zu einem offeneren, verantwortungsvolleren und nachhaltigeren Internet leisten.

    Das in Holland beheimatete Projekt, das von dem in Mexiko aufgewachsenen Joel Hernández initiiert wurde, sammelte im Herbst 2018 auf Indiegogo und Kickstarter rund 165.000 Euro für seinen frischen Ansatz eines sozial verträglichen Netzwerks jenseits von Facebook und Konsorten ein.

    Seither arbeitet er mit einem sehr übersichtlichen Team von wenigen Entwicklern und einigen weiteren Helfern im Umfeld und aus der schnell wachsenden Community an der Umsetzung seiner Idee eines ethisch ausgerichteten sozialen Netzwerks.

    Bessere Benutzbarkeit

    Mit Okuna 0.0.52, das heute an Google Play und den Apple App-Store ausgeliefert wurde, tut das Netzwerk einen großen Schritt, was die Funktionalität der App angeht. Die Release Notes auf Kickstarter weisen auf eine beeindruckende Zahl neuer Funktionen hin. Die Highlights dieser Version umfassen Unterstützung für Videos und GIFs in Posts sowie eine Link-Vorschau für Bilder, GIFs und Artikel.

    Post-Thumbnails sorgen für weniger Datenaufkommen und einen sanfteren Bildlauf. Ein nativer Video- / Image-Picker sorgt für vereinfachtes Hochladen dieser Medien. Diese werden zudem vor dem Hochladen komprimiert. Bei Erwähnungen werden Anwender nun darüber informiert.

    Noch ein weiter Weg

    Die neuen Funktionen stellen einen großen Schritt zu einer kompletteren Plattform dar. Trotzdem ist der Weg zur stabilen Version und zur öffentlichen Verfügbarkeit der Plattform noch ein ganzes Stück Wegs in der Zukunft. Denn es wird noch eine Weile dauern, bis eine Web-App bereit ist, die inoffizielle, von der Community betreute Desktop-Version abzulösen.

    Angespannte Finanzlage

    Da sich Okuna finanzieren muss, wird sich das Team neben der Bereinigung der Fehler aus Version 0.0.52 der App in den nächsten Wochen intensiv mit dem Aufsetzen des geplanten Subskriptionsmodells beschäftigen. Das duldet keinen Aufschub, da die finanzielle Lage angespannt ist.

    Subskriptionsmodell in Arbeit

    Das Modell sieht vor, dass Anwender freiwillig eine kleine Summe pro Monat zahlen und dafür etwa Zugang zu kleinen Annehmlichkeiten wie einem Generator für Themes erhalten. Als weitere Perks wären unter anderem ein erhöhtes Upload-Kontingent für Bilder und Videos denkbar.

    Derzeit finanziert sich das Projekt hauptsächlich über Patreon, wo derzeit 124 Patrons den Entwicklern monatlich knapp 1.100 Euro zukommen lassen. Das reicht leider nicht einmal für die Kosten, die für die Infrastruktur anfallen. Zudem tragen sich auch weiterhin Interessierte auf Indiegogo für 10 Euro auf der Warteliste ein. Jeder, der die Idee von Okuna aus Sympathie unterstützen möchte, kann einen kleinen Beitrag über die Initiative Buy me a coffee leisten.

    Mit der Aktualisierung der App werden in den nächsten Tagen rund 1.000 weitere Anwärter von der Warteliste zu Okuna eingeladen. Damit erhöht sich die Zahl der Anwender auf Okuna auf rund 6.000, während noch etwa 17.000 Interessierte auf der Warteliste stehen.

    Einladungen zu vergeben

    Einigen Interessierten kann ich auch heute wieder die Wartezeit mit einer Einladung verkürzen. Bitte schreibt mir eine Mail mit E-Mail-Adresse und einem vorläufigen Nickname.

  • Freies Netzwerk Okuna erreicht Beta-Status

    Bei Okuna zahlst du nicht mit deinen Daten

    Okuna ist ein freies soziales Netzwerk, das nicht daran interessiert ist Werbung zu schalten oder Anwenderdaten meistbietend zu verramschen. Okuna will vielmehr Menschen in die Lage versetzen, sich auszutauschen ohne Angst um ihre Daten und ihre Privatsphäre haben zu müssen.

    Schwarmfinanziert

    Das in Holland beheimatete Projekt, das von dem in Mexiko aufgewachsenen Joel Hernández initiiert wurde, sammelte im Herbst 2018 auf Indiegogo und Kickstarter rund 165.000 Euro für seinen frischen Ansatz eines sozial verträglichen Netzwerks ein. Seither arbeitet er mit einem sehr übersichtlichen Team von wenigen Entwicklern und einigen weiteren Helfern im Umfeld an der Umsetzung seiner Idee.

    Danke an Facebook für die Publicity

    Die jetzt zu Ende gehende Alpha-Phase stellte das junge Netzwerk bereits vor einige Herausforderungen. So musste der Name bereits zwei Mal geändert werden. Es begann seine Existenz unter dem Namen Openbook, der prompt von Facebooks Anwälten wegen des Namensteils »book« moniert wurde und daraufhin zu Openspace wurde.

    Aber auch dieser Name hatte keinen Bestand, auch hier machte das Markenrecht bald einen Strich durch die Rechnung. Der jetzige Name Okuna wurde anwaltlich geprüft, um sicherzustellen, dass später keine Ansprüche gestellt werden können.

    Alpha-Phase

    Seit einigen Monaten erhalten die Unterstützer der beiden Kampagnen Zugang zum Netzwerk in der Alpha-Phase. Derzeit hat Okuna knapp 4.000 Einwohner. Für die jetzt angelaufene Beta-Phase stehen rund 14.000 Interessierte auf der Warteliste. Okuna wird aber nicht einfach die Tore öffnen, das Wachstum soll gesteuert ablaufen. Deshalb werden heute rund 1.000 neue Mitglieder zugelassen.

    Die Tore öffnen sich langsam

    In den folgenden Monaten sollen pro Woche rund 1.000 weitere Personen von der Warteliste eingeladen werden, Okuna zu bevölkern, während die Entwicklung weiter dem offiziellen Release zustrebt. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, da noch viele Funktionen fehlen, die ein vollwertiges Netzwerk ausmachen. Auch künftig wird Okuna versuchen, langsames, nachhaltiges Wachstum nach dem Einladungsprinzip zu realisieren.

    Grundlagen von Okuna

    Bei der bisherigen Entwicklung ging es neben der Bereitstellung der Apps für Android und iOS darum, Grundlagen zu schaffen, die es ermöglichen, dass Menschen aus aller Welt ungehindert interagieren können und das Netzwerk dabei die legalen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten weltweit achtet. Der gesamte Code des Projekts ist Open Source und frei zugänglich.

    Der Alpha-Gemeinde steht eine App für Android oder iOS zur Verfügung, die für die jetzt eingeläutete Beta-Phase aktualisiert wurde. Die neue Version brachte unter anderem eine Übersetzungsfunktion für viele Sprachen, sodass ein ungehinderter Austausch unabhängig von der Sprache ermöglicht wird.

    Für den Desktop gibt es derzeit eine inoffizielle Umsetzung der App aus der Community für Linux, macOS und Windows, die aber ausreichend gut benutzbar ist. An einer Web-App wird gearbeitet, die Fertigstellung wird aber noch dauern.

    Schwerpunkt Moderation

    Für die jetzt gezündete Beta-Phase wurde auch an der Ausgestaltung der Moderatorenfunktionen gearbeitet. Aufgrund der gemachten Erfahrungen der bisher nur selten benötigten Moderation und den darauf folgenden Diskussionen wurden Werkzeuge geschaffen, die möglichst wenig Anstoß erregen sollen bei einer Funktion, die generell oft als Zensur gesehen wird, aber auch für ein soziales Netzwerk wie Okuna in der heutigen Zeit leider unerlässlich ist.

    Geld ist knapp

    Die Finanzierung ist durch die Verzögerungen bei der Entwicklung dünn geworden, da die Erlöse aus dem Crowdfunding zur Neige gehen. Die Entwickler freuen sich über Zuwendungen per Patreon, diese sollen die Zeit bis zum offiziellen Start des Netzwerks überbrücken helfen und im Idealfall den Ausbau des Entwicklerteams ermöglichen.

    Ideen zur Finanzierung

    Danach ist ein optionales Subskriptionsmodell mit einem Monatsbeitrag von €5 vorgesehen, mit dem die Einwohner ihr Netzwerk unterstützen können und dafür kleine Annehmlichkeiten wie etwa alternative Themes Avatare und Emojis erhalten. Für die weitere Zukunft ist auch eine eigene Kryptowährung angedacht, mit der Netzwerk-Einwohner diejenigen finanzieren können, die eigene Inhalte zu Okuna beitragen.

    Davon soll Okuna einen kleinen Anteil erhalten. Joel hat die Ideen zur Finanzierung bereits vor einem Jahr in einem Blogpost ausgeführt. Teil des gemeinwohlorientierten Ansatzes ist es zudem, 30 Prozent der Umsätze an Projekte zu spenden, die »die Welt zu einem besseren Ort machen wollen«. Einen Überblick über die Geschichte sozialer Netzwerke und warum sie versagen gab Joel kürzlich in einem Vortrag auf der »In the Box« Sicherheitskonferenz im Amsterdam.

    Wie funktioniert Okuna?

    Derzeit stützt sich Okuna hauptsächlich auf themenbezogene Communities, denen man beitreten oder die man selbst gründen kann. Die dort eingestellten Postings erscheinen dann in der Timeline der Mitglieder dieser Community. Man kann zudem Usern folgen und sieht dann deren Beiträge, egal in welcher Community sie eingestellt werden. Nutzer können sich aber auch mit anderen in Kreisen organisieren oder private Communities bilden, die nur auf Einladung zugänglich sind. Weitere Einzelheiten vermittelt das deutsche Handbuch.

    Ich bin von Okuna bisher recht angetan und fühle mich in der Gemeinschaft dort sehr wohl. Natürlich gibt es Wachstumsschmerzen, während es gilt, die Richtung beizubehalten, in die Okuna künftig wachsen will. Aber das gehört mit dazu. Schließlich lernt Okuna gerade einmal laufen.

    Ich habe gerade noch ein paar Einladungen für Okuna zu vergeben. Interessierte melden sich bitte unter Angabe einer E-Mail-Adresse für die Zusendung der Einladung über das Kontaktformular am Fuß der Seite